Die hauswirtschaftliche Versorgung eines Demenzkranken bedeutet für die Angehörigen eine besondere Belastung.
Denn sie umfasst nicht nur Hilfeleistungen bei den üblichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens im Bereich der hauswirtschaftlichen Aufgaben, wie das Reinigen der Wohnung, Kochen, Spülen, Wechseln und Waschen der Wäsche und Kleidung, den Einkauf wie die Beschaffung von Lebensmitteln, Hilfsmitteln, Medikamenten und Gütern des täglichen Bedarfes sondern auch zusätzliche Botengänge, Begleitung zu Ärzten und therapeutischen Maßnahmen, zum Friseur oder zu Behörden. Die Verfügbarkeit adäquater Hilfsangebote ist deshalb für Angehörige von Demenzkranken in ihrer Wirkung ein wesentliches Element häuslicher Entlastung.