Wenn Demenzkranke sterben, benötigen sie nicht weniger Nähe und Zuwendung als geistig gesunde Menschen. Für jeden Sterbenden ist es eine große Erleichterung zu spüren, dass Menschen für ihn da sind und ihn auf seinem letzten Weg begleiten.

Für mehr als 90% der Menschen ist es der größte Wunsch zuhause, in ihrer vertrauten Umgebung, mit den ihnen vertrauten Menschen um sich, zu sterben. Dennoch ist für viele das Krankenhaus oder das Pflegeheim die „Endstation“ ihres Lebens. Angehörige und Freunde fühlen sich mit der Sterbebegleitung überfordert, möchten nichts falsch machen und geben den Kranken deshalb aus Unsicherheit in die stationäre Versorgung.

Eine Alternative bietet eine erfahrene Sterbe- und Trauerbegleiterin während der letzten Lebensphase eines geliebten Menschen. Sie begleitet den schwerkranken und sterbenden Menschen, hilft und unterstützt dessen Angehörige und Freunde während der letzten Lebensphase. Mit Einfühlungsvermögen, Verständnis und durch das Vermitteln menschlicher Wärme und Geborgenheit kann die zur Sterbe- und Trauerbegleiterin ausgebildete Fachkraft die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sich der Sterbende offen mit seinem Tod auseinandersetzt und würdevoll Abschied nehmen kann.

Unabhängig von der weltlichen oder religiösen Einstellung werden so sterbende Menschen, sowie diejenigen, die ihnen nahe stehen, zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim behutsam und respektvoll begleitet. Sterbebegleitung ist gleichzeitig auch Lebensbegleitung und bedeutet Trost zu spenden und trauernden Angehörigen dabei zu helfen, das Leben wieder neu zu beginnen.

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